Wie alt darf Elektrik im Haus sein? Erfahre jetzt die wichtigsten Fakten und Regeln!

Elektrik im Haus - wie alt ist zu alt?

Hallo zusammen,

hast Du schon mal überlegt, wie alt die Elektrik in Deinem Haus sein darf? Oft wissen wir gar nicht, wie alt die Elektrik in unseren Häusern ist und ob sie noch sicher ist. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie alt Deine Elektrik im Haus sein darf und was Du tun kannst, um sicherzustellen, dass Deine Elektrik sicher ist.

Die meisten Elektroinstallationen in einem Haus sollten nicht älter als 30 Jahre sein. Wenn ein Haus älter ist, solltest Du einen Elektriker beauftragen, um die Installationen auf eventuelle Gefahren zu überprüfen. Wenn sie nicht den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen, können sie ein Risiko für Dich und Deine Familie darstellen.

Elektroinstallation in älteren Häusern: Regelmäßige Überprüfung nötig

Du weißt vielleicht, dass Elektroleitungen nach 30 bis 50 Jahren erneuert werden sollten, aber weißt Du auch, dass die Schalter und andere bewegliche Teile bereits nach 20 bis 40 Jahren ausgetauscht werden müssen? Das liegt daran, dass diese Teile schneller verschleißen als die Leitungen. Wenn Du ein Haus oder eine Wohnung älter als 20 Jahre hast, solltest Du die Elektroinstallation daher regelmäßig überprüfen lassen. So kannst Du sichergehen, dass Du stets eine sichere und funktionierende Elektroinstallation hast.

Lebensdauer von Stromkabeln: Warum nach 40 Jahren auswechseln?

Grundsätzlich ist die Lebensdauer von Stromkabeln begrenzt. Laut der DIN-Norm 18015-2 sollten sie spätestens nach 40 Jahren ausgetauscht werden. Denn dann ist die Isolierung brüchig und es besteht die Gefahr vor Kurzschlüssen, Kabelbränden oder Stromschlägen. Um das Risiko zu minimieren, ist es wichtig, die Elektroinstallation rechtzeitig auf das aktuelle Sicherheitsniveau zu bringen. Dabei sollten auf jeden Fall Fachleute zu Rate gezogen werden, da eine falsche Verlegung oder Installation zu ernsthaften Gefahren führen kann.

Richtige Leiterzuordnung bei alten Stromkabeln

Du hast festgestellt, dass die alte Installation in deinem Haus nicht mehr den aktuellen Standards entspricht? Nicht jeder weiß, wie man bei älteren Stromkabeln die einzelnen Leiter richtig zuordnet. Daher haben wir hier einen kurzen Überblick für dich, wie du die Leiter richtig benennen kannst. Bei alten Stromkabeln triffst du meist auf dreiadrige oder vieradrige Kabel, wobei sich die Farben der einzelnen Leiter unterscheiden. Der graue Leiter stellt dabei den Nullleiter (PEN) dar, der schwarze oder braune sowie der blaue Leiter sind die Außenleiter (L). Es ist also wichtig, dass du alle drei Leiter richtig benennst und auch die Farben beachtest.

Neue Stromkreise einbauen: Fachmann zu Rate ziehen!

Du entscheidest dich für den Einbau eines neuen Stromkreises? Prima! Aber denke daran: Wenn du Rohre und Leitungen selbst verlegen willst, solltest du auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen. Denn ein Unterverteiler und ein Zählerschrank müssen korrekt befestigt und eingemauert werden. Das Anschließen der einzelnen Dosen, Schalter und Anlagen darf allerdings nur von einem Elektriker übernommen werden. Diese Arbeiten sind zu komplex und zu gefährlich, um sie allein zu bewältigen. Daher solltest du dir auf jeden Fall einen Profi an deine Seite holen.

 Hausalt-Elektrik

Gebrauchtes Haus kaufen: Elektroleitungen & Schalter erneuern

Du solltest beim Kauf eines gebrauchten Hauses auf einige Dinge achten, denn viele Teile können nach einiger Zeit verschleißen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen empfiehlt, dass Elektroleitungen alle 30 bis 50 Jahre und Schalter alle 20 bis 40 Jahre erneuert werden sollten. Besonders bei Letzteren sind die beweglichen Teile stärker von Verschleiß betroffen. Am besten liest du dir den Ratgeber der Verbraucherzentrale „Kauf eines gebrauchten Hauses“ durch, denn hier findest du noch viele weitere wichtige Tipps.

Elektrische Anlagen regelmäßig prüfen lassen – VBG 4

Du solltest in deinen eigenen Wohnräumen regelmäßig elektrische Anlagen und Betriebsmittel auf den ordnungsgemäßen Zustand prüfen lassen. Hierfür gilt als normativer Maßstab § 5 der VBG 4 dlektrische Anlagen und Betriebsmittel, wonach ortsfeste elektrische Anlagen mindestens alle 4 Jahre von einer Elektrofachkraft überprüft werden sollten. So kannst du sichergehen, dass es dir und deinen Mitbewohnern an nichts fehlt, wenn es um die Sicherheit in deinem Zuhause geht.

Elektroinstallation nicht alle 30-40 Jahre erneuern – DIN 18015-2 überprüfen lassen

Du musst deine Elektroinstallation nicht alle 30 bis 40 Jahre erneuern. Allerdings solltest du sie regelmäßig nach der DIN 18015-2 überprüfen lassen, um sicherzustellen, dass sie auf dem heutigen Sicherheitsstandard ist. So kannst du ein sicheres Zuhause gewährleisten und mögliche Gefahrenquellen ausschließen.

Installationskosten für den Sicherungskasten in Haus: 1100 Euro

Du hast vor, einen Sicherungskasten in deinem Haus zu installieren? Dann solltest du dich darauf gefasst machen, dass du dafür einiges an Geld ausgeben musst. Ungefähr 700 Euro müssen für Lohnkosten eingeplant werden. Hinzu kommen noch Materialkosten in Höhe von 310 bis 375 Euro. Damit du alles beisammen hast, solltest du also mindestens 1100 Euro einplanen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, in eine qualitativ hochwertige Installation zu investieren, da du so langfristig Geld sparen kannst.

FI-Schalter Nachrüsten: Sicherheit für Deine Anlage in DE

Es gibt in Deutschland keine Pflicht, alte Anlagen mit einem FI-Schalter nachzurüsten – sofern diese die damaligen Normen und Richtlinien einhalten, die den heutigen entsprechen. Einige Betreiber älterer Anlagen stellen jedoch fest, dass sich die technischen Anforderungen geändert haben und ihre Anlagen nicht mehr den aktuellen Vorgaben entsprechen, weshalb ein Nachrüsten mit einem FI-Schalter empfohlen wird. Dieser ist ein wichtiger Bestandteil des elektrischen Schutzkonzepts und schützt Dich und Deine Anlage vor dem Risiko eines elektrischen Schadens. Durch das Nachrüsten mit einem FI-Schalter kannst du Dir und Deiner Anlage sicher sein, dass sie auch den heutigen Sicherheitsanforderungen entsprechen.

Kosten für neuen Zählerschrank – 1000-2000 € & mehr

Du überlegst dir, einen neuen Zählerschrank zu installieren? Dann solltest du wissen, dass die Kosten dafür von den notwendigen technischen Erneuerungen abhängen. Dazu gehören zum Beispiel das Nachrüsten von FI-Schaltern, das Austauschen von Sicherungen oder das Ersetzen von Kabeln. In den meisten Fällen kannst du mit Kosten zwischen 1000 € und 2000 € rechnen. Es können aber auch deutlich höhere Kosten anfallen, je nachdem, welche technischen Anpassungen notwendig sind. Schaue deshalb am besten bei Experten vorbei, damit sie dir ein konkretes Angebot machen können.

 Bild zeigt Elektroinstallationen in einem Haus und macht auf die Bedeutung von aktueller Elektrik aufmerksam

Nicht mehr verwenden: 2-adrige Installationen

Also, ein bisschen mehr zu dem Thema: Eine 2-adrige Installation ist tatsächlich noch nicht gesetzlich verboten. Bei vielen älteren Häusern oder Wohnungen war dies auch beim Bau des Gebäudes noch völlig normal und wurde auch so installiert. Der Nachteil einer 2-adrigen Installation liegt darin, dass man bei einem Fehlerfall – also wenn etwas kaputtgeht – die Metallteile eines elektrischen Geräts in einen elektrischen Stuhl verwandeln kann. Es ist also nicht nur wichtig, die Installationen regelmäßig zu überprüfen, sondern auch eines im Auge zu behalten: Keine 2-adrigen Installationen verwenden!

Erneuere die Elektrik in deinem Haus – Kosten bis zu 6000€

Du hast dich entschieden, die Elektrik in deinem Haus zu erneuern? Dann kannst du damit rechnen, dass die Kosten dafür abhängig vom Zustand und Alter der Elektroinstallation sowie vom Umfang der angestrebten Modernisierung sind. Bei einer großen Modernisierung und vollständiger Erneuerung der Elektroinstallationen können Kosten bis zu 6000 Euro pro Wohnung entstehen. In vielen Fällen kannst du aber auch deutlich weniger ausgeben. Wenn du z.B. nur einzelne Elemente oder eine einzelne Steckdose erneuern willst, liegen die Kosten in der Regel bei unter 1500 Euro pro Wohnung. Es lohnt sich also, vorab eine detaillierte Kostenaufstellung des Installateurs einzuholen, um herauszufinden, was genau du für dein Vorhaben an Geld ausgeben musst.

Mieterrechte: Vermieter müssen Elektroleitungen regelmäßig überprüfen

Du hast Anspruch darauf, dass dein Vermieter die Elektroleitungen regelmäßig überprüft und austauscht, wenn sie mangelhaft oder nicht auf dem neuesten Stand sind. Einige Bundesländer haben sogar gesetzlich festgelegt, dass Vermieter die Elektronik alle 10 Jahre austauschen müssen. Ob dies in deinem Bundesland der Fall ist, kannst du bei der örtlichen Verbraucherzentrale nachsehen. Dort helfen dir die Experten gerne weiter. Aber auch wenn es keine gesetzliche Vorschrift gibt, kann es sein, dass dein Vermieter die Elektroleitungen aus Sicherheitsgründen sowieso regelmäßig überprüfen lässt. Wenn du dazu Fragen hast, dann sprich deinen Vermieter darauf an.

Kosten für Elektrik-Erneuerung: Lohnkosten & Abnahmekosten

Du möchtest Deine Elektrik erneuern lassen? Hier erfährst Du, wie viel das kosten kann. In erster Linie musst Du die Lohnkosten für den Elektriker berücksichtigen. Diese variieren je nach Aufwand und liegen zwischen 40 und 100 € pro Stunde. Hinzu kommen noch Kosten für die Abnahme der Arbeit. Diese können abhängig vom Umfang der Sanierung zwischen 200 und mehreren Tausend Euro liegen. Wenn Du also Deine Elektrik erneuern lassen möchtest, solltest Du Dir zuerst ein Angebot einholen und dieses genau prüfen. Nur so kannst Du einschätzen, welche Kosten auf Dich zukommen.

Recht auf ausreichende Stromversorgung in Wohnungen

Du hast als Mieter ein Recht darauf, dass eine ausreichende Stromversorgung in deiner Wohnung gewährleistet ist. Wenn du bemerkst, dass du nicht mehrere haushaltsübliche Elektrogeräte gleichzeitig an- und benutzen kannst, dann ist das ein Indiz dafür, dass die Stromversorgung mangelhaft ist. Beispiele hierfür wären die gleichzeitige Nutzung von Waschmaschine und Staubsauger oder die gleichzeitige Verwendung von Kleinverbrauchern, wie etwa Rasierer oder Radio, sowie eines größeren Geräts. In einer solchen Situation solltest du deinen Vermieter kontaktieren, um die mangelhafte Stromversorgung zu melden und zu beheben.

Elektroanlage: Bestandsschutz unterbrechen? Elektriker beauftragen!

Du hast eine Elektroanlage in Deinem Haus? Dann solltest Du Dir bewusst machen, dass der Bestandsschutz bei bestimmten Gründen unterbrochen wird. Diese Gründe sind eine akute Gefahr, die Im Verzug ist, eine direkte Forderung nach Anpassung der Anlage oder wesentliche Änderungen an der Anlage. In solchen Fällen muss die Anlage an die aktuellen Vorschriften angepasst werden. Dazu bietet es sich an, einen Elektriker zu beauftragen. Dieser kann Dir helfen, die Anlage sicher und up to date zu halten.

Alte Elektrik in Bestandsimmobilien: Gefahr erkennen und reagieren

Du weißt bestimmt, dass immer mehr Häuser in Deutschland überalterte Elektrik verfügen. Diese verbrauchten Stromleitungen in Bestandsimmobilien stellen eine permanente Gefahr für die Bewohner dar, denn sie entsprechen nicht den Anforderungen unserer heutigen Zeit. Ständige Überlastungen können zu beträchtlichen Folgen führen, wie zum Beispiel schwerwiegenden Schäden an elektronischen Geräten oder sogar Brandgefahr. Deswegen ist es essenziell, alte Elektrik in Bestandsimmobilien von Zeit zu Zeit überprüfen zu lassen. Durch eine regelmäßige Kontrolle können Gefahren frühzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Als Hausbesitzer solltest Du daher unbedingt darauf achten, Deine Elektrik regelmäßig von einem Fachmann überprüfen zu lassen. So kannst Du Deine Sicherheit und die Deiner Familie gewährleisten.

Wissenswertes über den Bestandschutz alter Anlagen

Du hast eine alte elektrische Anlage zu Hause? Dann ist es wichtig zu wissen, dass sie unter Bestandschutz steht, das heißt, sie darf weiterhin betrieben werden, solange sie zum Zeitpunkt der Installation den geltenden Normen entsprach. Der Bestandschutz verfällt jedoch, wenn die Anlage umfassend verändert oder erweitert wird. Wenn du also eine Veränderung an dem System vornehmen willst, solltest du dich vorher unbedingt von einem Fachmann beraten lassen, um sicherzustellen, dass du alle rechtlichen Auflagen einhältst.

Kosten für einen Elektriker: Stundenlohn & Materialkosten

Du bist auf der Suche nach einem Elektriker, aber du weißt nicht wie viel ein solcher Service kostet? In der Regel werden die Kosten pro Stunde ermittelt und liegen meist zwischen 40,- € und 80,- €. Dabei kommt es auf den Umfang des Auftrages und die persönliche Qualifikation des Elektrikers an. Zu dem Anschaffungspreis für den Elektriker muss man auch die Kosten für das benötigte Material einkalkulieren und eventuell anfallende Kosten für die Anfahrt dazu rechnen. Es lohnt sich also, im Vorfeld zu klären, welche Kosten und Leistungen der Elektriker erbringt.

Modernisiere Nichtwohngebäude mit BEG-Förderung: Bis zu 30% Zuschuss!

Du hast vor, Dein Nichtwohngebäude zu modernisieren? Dann kommst Du mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG-Richtlinie) voll auf Deine Kosten. Denn hier gibt es einen Zuschuss von 20% für die Erneuerung von Beleuchtungssystemen. Auch die Installationsarbeiten sind gefördert. Und wenn Du noch weitere Kriterien erfüllst, winken sogar Zuschüsse von bis zu 30%. Also, worauf wartest Du noch? Nutze jetzt die Chance und modernisiere Dein Nichtwohngebäude mit finanzieller Unterstützung!

Fazit

Das hängt davon ab, um welche Art von Elektrik es sich handelt. Grundsätzlich solltest du dich an die Vorschriften der Stromanbieter halten. Wenn du dir unsicher bist, kannst du am besten einen Fachmann beauftragen, der dir die Elektrik überprüft. So stellst du sicher, dass alles in Ordnung ist und du keine Sicherheitsrisiken eingehst.

Zusammenfassend kann man sagen, dass du sicherstellen solltest, dass du alle elektrischen Geräte in deinem Haus regelmäßig überprüfst, um sicherzustellen, dass sie nicht zu alt sind und noch sicher in Betrieb sind. Auf diese Weise kannst du die Sicherheit deines Hauses gewährleisten.

Schreibe einen Kommentar