Hey! Kennst du das auch? Man hat ein Haus geerbt, aber es steht schon länger leer. Jetzt überlegst du dir, welche Temperatur du einstellen sollst, damit es nicht zu kalt ist. Wir helfen dir dabei! In diesem Artikel erklären wir dir, welche Temperatur ein leerstehendes Haus haben sollte.
Ein leerstehendes Haus sollte nicht kälter als 16°C sein, damit sich keine Schäden an der Bausubstanz bilden. Wenn du das Haus über einen längeren Zeitraum leerstehen lässt, solltest du die Temperatur auf etwa 18°C anheben. Auch die Luftfeuchtigkeit im Haus ist wichtig: Am besten liegt sie zwischen 40-60%. So verhinderst du, dass sich Schimmel bildet.
Spare Energie: Temperaturen beim Verreisen auf 15 °C senken
Wenn Du für ein paar Tage verreist, solltest Du die Temperatur in Deinen Räumen auf 15 °C einstellen. Wenn Du länger weg bist, kannst Du die Temperatur noch ein bisschen reduzieren. Nachts kannst Du die Temperatur dann nochmal um 5 °C senken, damit Du Energie sparen kannst. Es lohnt sich in jedem Fall, die Temperaturen niedriger zu stellen, wenn Du mal nicht zuhause bist.
Heizenergie sparen: Stoßlüftung & 16 Grad für gesundes Raumklima
Wenn möglich, lüften Sie durch Stoßlüftung und schließen Sie die Fenster wieder, wenn die Luft im Raum frisch ist.
Achte darauf, dass auch ungenutzte Räume nicht zu kalt sind. Eine Temperatur von 16 Grad ist ideal, um zu verhindern, dass sich Feuchtigkeit an den Wänden niederschlägt und Schimmelbildung begünstigt wird. Wenn du Heizenergie sparen möchtest, solltest du einige einfache Tipps beherzigen. Vermeide gekippte Fenster an kalten Tagen, weil die Wärme schnell nach draußen entweicht. Wenn du lüften möchtest, versuche es mit Stoßlüftung. Öffne die Fenster kurzzeitig und schließe sie wieder, sobald die Luft im Raum frisch ist. Versuche dabei, die Wärme im Haus zu halten. Mit diesen einfachen Maßnahmen kannst du Heizenergie sparen – und dabei auch noch Geld und Ressourcen schonen.
Feuchte Wohnung: Schimmel erkennen & mit Nachtabsenkung vermeiden
Du solltest unbedingt darauf achten, dass es in deiner Wohnung nicht zu feucht wird. Schimmel in Innenräumen kann nämlich das Risiko für die Entstehung und Verschlimmerung von Asthma und für weitere mit Schimmel assoziierte gesundheitliche Probleme erhöhen. Um eine gesunde Raumluft zu garantieren, empfiehlt es sich, tagsüber die Raumtemperatur nicht unter 19-20 °C zu senken, nachts kannst du die Temperatur über die Nachtabsenkung auf 18 °C einstellen. Auch das regelmäßige Lüften der Räume ist sehr wichtig, um eine gute Raumluftqualität zu erhalten. Wenn du merkst, dass sich in deinen Räumen Schimmel bildet, solltest du unbedingt einen Fachmann hinzuziehen.
Mieterrechte: Wann du eine Heizung verlangen kannst
Bei Temperaturen unter 16 Grad Celsius draußen oder unter 18 Grad Celsius in der Wohnung an zwei aufeinanderfolgenden Tagen kannst du als Mieter eine Heizung verlangen. Es ist also wichtig, dass du immer die Temperaturen im Auge behältst, auch wenn gerade nicht Heizsaison ist. Wenn du bemerkst, dass die Temperatur in deiner Wohnung niedriger ist als die gesetzlich vorgegebene, solltest du unverzüglich deinen Vermieter kontaktieren. Er ist dazu verpflichtet, die Heizung zu reparieren oder einen Ersatz zu organisieren. In vielen Fällen kann es auch helfen, wenn du die Fenster und Türen so weit wie möglich schließt und die Vorhänge zuziehst, um so die Wärme besser zu halten.
Heiz Dein Zuhause nicht zu stark: Warum 16-17 Grad optimal sind
Auch wenn es schwerfällt, solltest Du auf keinen Fall die Temperatur in Deiner Wohnung unter 16 bis 17 Grad senken. Denn wenn Deine Wohnung nicht ausreichend gedämmt ist oder es Wärmebrücken gibt, kann sich das negativ auf Deine Gesundheit auswirken. Laut Werner Eicke-Hennig, Programmleiter der Hessischen Energiespar-Aktion, können Bauteile dann stark auskühlen und es besteht die Gefahr der Schimmelbildung. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dein Zuhause regelmäßig lüftest und dafür sorgst, dass die Temperatur nicht zu stark sinkt.
Klimaanlage für 4 Schlafzimmer: 10°F in 3 Std. abkühlen
Eine funktionierende zentrale Klimaanlage ist ein wesentlicher Bestandteil eines gut temperierten Zuhauses. Sie sollte in der Lage sein, ein gemäßigtes Haus mit vier Schlafzimmern schnell und effizient zu kühlen. Man kann erwarten, dass eine hochwertige Klimaanlage in drei Stunden ein Haus mit vier Schlafzimmern um 10 Grad Fahrenheit abkühlen kann. Natürlich hängt die Kühlzeit auch von der Größe des Hauses ab. Je größer das Haus, desto länger dauert es, es zu kühlen. Trotzdem ist eine gute zentrale Klimaanlage in der Lage, auch ein größeres Haus in einer relativ kurzen Zeit zu kühlen. Du kannst darauf vertrauen, dass sie dein Haus schnell und effizient auf eine gemütliche Temperatur bringt.
Vermeide Kälte- und Wasserschäden: Heizkosten spürbar senken
Du hast schon mal was von Regenwasserschäden, Schimmelbildung oder aufgefrorenen Rohren gehört? Wenn du dein Zuhause nicht ausreichend beheizt oder vorhandene Mängel nicht beseitigst, kann das leicht passieren. Doch keine Angst: Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du deine Heizkosten spürbar senken. Außerdem schützt du dich so vor unangenehmen Überraschungen.
Warum sind vollgestellte Räume wärmer als leere?
Du hast es sicher schon bemerkt: Leere Räume sind immer kälter als Räume, die vollgestellt sind. Dies liegt daran, dass sich in einem leeren Raum viel schneller die Temperatur ändern kann. Warum? Es ist ein einfaches klimatisches Prinzip. Luft erwärmt und kühlt schneller ab als Gegenstände, behält aber nicht die Temperatur. Gegenstände wie Möbel, Vorhänge, Kleidung und Dekoration absorbieren Wärme und geben sie dann wieder an die Luft ab. Dadurch wird die Luft in einem Raum wärmer. Umgekehrt funktioniert es natürlich auch: Wenn es draußen kälter wird, entzieht die Luft den Gegenständen die Wärme und macht den Raum kühler. Deshalb kannst du in einem vollgestellten Zimmer auch bei kalten Außentemperaturen ein angenehmes Klima genießen.
Vermieter: So sorgst Du für angenehme Temperaturen
Grundsätzlich bist du als Vermieter nicht dazu verpflichtet, in leerstehenden Wohnungen eine bestimmte Temperatur aufrechtzuerhalten. Trotzdem solltest du darauf achten, dass deine Mieter auch ohne Heizung in den Nebenräumen ihre Wohnung auf eine angenehme Temperatur von 20 bis 22 Grad erwärmen können. Dabei ist es wichtig, dass die Wärme nicht entweicht, sondern sich in deiner Wohnung hält. So kannst du dafür sorgen, dass sich deine Mieter in ihrem Zuhause wohlfühlen.
Kalte Jahreszeit: Türen zu unbeheizten Räumen schließen
Du solltest in der kalten Jahreszeit darauf achten, dass die Türen zu den unbeheizten oder gering beheizten Räumen (z.B. Schlafzimmer) geschlossen bleiben. Auf diese Weise verhinderst Du, dass die warme und feuchte Luft aus den Wohnräumen an den kalten Wänden kondensiert. Dadurch wird ein unangenehmer Schimmelbefall vermieden, der die Gesundheit beeinträchtigen kann. Außerdem ist es ratsam, den Raum regelmäßig zu lüften, um ein gutes Raumklima zu gewährleisten. Dabei solltest Du darauf achten, dass die Türen geschlossen bleiben.
Grundbuchamt: Eigentümer eines unbewohnten Hauses werden
Hast du ein Haus gefunden, das augenscheinlich keinen Eigentümer hat? Dann kannst du als Privatperson zum Grundbuchamt gehen und dich als Eigentümer eintragen lassen. Dabei ist es allerdings wichtig zu bedenken, dass es möglicherweise Hypotheken oder Grundschulden auf dem Haus gibt. Dies kommt in der Praxis recht häufig vor, deshalb solltest du vorher unbedingt gründlich recherchieren. Ein Blick ins Grundbuch kann hierbei sehr hilfreich sein.
Nutze dein Haus wirtschaftlich – Vermeide finanzielle Nachteile
Du solltest dir überlegen, wie du das Haus wirtschaftlich nutzen kannst, bevor du es leer stehen lässt. Wenn du es leer stehen lässt, wird es schnell an Wert verlieren und du hast somit keine Möglichkeit, daraus einen Gewinn zu ziehen. Es ist wichtig, dass du dir überlegst, wie du das Haus wieder nutzen kannst, sei es als Ferienwohnung, als Vermietung oder anderweitig. So verhinderst du, dass du finanziell Nachteile erleidest. Mit einer klugen Nutzung des Hauses kannst du vielleicht sogar noch Gewinn machen. Es lohnt sich also, sich Gedanken zu machen, bevor man ein Haus leer stehen lässt.
Kontrollen: Haus und Grundstück heizen, Einbruchssicherheit gewährleisten
Bei den Kontrollen solltest Du nicht nur das Haus und Grundstück begehen, sondern auch sämtliche Haupthähne von Versorgungsleitungen zudrehen und im Winter angemessen heizen. Es ist ebenfalls wichtig, die Einbruchssicherheit zu gewährleisten, indem Fenster und Haustür sicher verschlossen werden. Unter Umständen ist es sinnvoll, zusätzliche Maßnahmen wie ein Sicherheitssystem oder eine Alarmanlage zu installieren. Auch ein Hausmeister oder Nachbar kann helfen, das Haus und Grundstück zu kontrollieren und Einbruchsversuche zu verhindern.
Leerstand von Wohnräumen: Zweckentfremdung erkennen und vermeiden
Du musst wissen, dass dauerhafter Leerstand von Wohnräumen als Zweckentfremdung gilt und daher bestraft wird. Aber nicht jede leer stehende Wohnung ist automatisch zweckentfremdet. Zum Beispiel ist es erlaubt, dass eine Wohnung kurzfristig leer steht, wenn sie saniert wird. Allerdings sollte sie nach maximal drei Monaten wieder vermietet werden.
Kein Gas? Uni Weimar hat eine Lösung: Warm bleiben ohne Gas!
Du hast kein Gas? Keine Sorge! Die Forschenden der Uni Weimar haben herausgefunden, dass deine Wohnräume auch ohne Gas zum Heizen warm bleiben. Sie haben die Bauphysik simuliert, um zu sehen, wie sich die Temperatur in deinem Haus entwickelt, wenn du den ganzen Winter über kein Gas hast. Das Ergebnis: Bei einem durchschnittlichen deutschen Winter kühlen die Räume auf ca 7°C bis 8°C herunter. Aber keine Sorge, das sind Temperaturen, die in vielen Ländern als angenehm empfunden werden. Um sicherzustellen, dass du warm bleibst, empfehlen die Forschenden, dass du dich anpassen kannst, indem du dickere Kleidung trägst, deine Räume gut schließt und besonders nachts eine zusätzliche Decke verwendest.
Leerstand von Immobilie: 60 bis 90 Tage oder bis zu 12 Monate?
Du fragst Dich, wie lange Deine Haus oder Wohnung leer stehen darf? In der Regel liegen die Fristen, ab wann eine Immobilie als unbewohnt gilt, bei 60 bis 90 Tagen. Allerdings gibt es auch Versicherungen, die einen Leerstand der Immobilie bis zu 12 Monate lang zulassen. Dies kann vor allem interessant sein, wenn du deine Immobilie für einen längeren Zeitraum nicht bewohnst. Vergleiche in diesem Fall unbedingt verschiedene Anbieter, um die für dich passende Versicherung zu finden.
Haus vor Kälte schützen: Heizung anlassen & Fenster dicht halten
Du denkst vielleicht, dass Wintertemperaturen kein Problem sind, aber selbst bei Temperaturen unter 4°C kann es zu Schäden kommen. Wenn dein Haus leer steht, ist es wichtig, dass du es warm hältst. Das ist zwar nicht kostenlos, aber es ist viel günstiger, als später teure Reparaturen durchführen zu müssen. Eine gute Möglichkeit, dein Haus zu schützen, ist, das Heizsystem anzulassen. Auch solltest du darauf achten, dass die Fenster und Türen dicht sind, damit keine Kälte hinein kann. So schützt du dein leeres Haus vor Schäden und du sparst langfristig Kosten.
Heizung auf 18°C: Warum es für Deine Gesundheit wichtig ist
Wenn es draußen kalt wird, ist es besonders wichtig, dass Du Deine Wohnung auf eine angenehme Raumtemperatur von mindestens 18°C heizt. So kannst Du Dich gemütlich aufwärmen und Deine Gesundheit schützen. Das gilt vor allem, wenn Du älter als 65 Jahre bist, mobil eingeschränkt oder an einer Erkrankung wie Herz- oder Lungenleiden leidest. Eine Raumtemperatur von über 18°C kann Dir dann helfen, Dein Wohlbefinden zu verbessern. Deshalb ist es so wichtig, dass Du Deine Wohnung regelmäßig auf die richtige Temperatur heizt.
Optimale Raumtemperatur für einen erholsamen Schlaf
Um sicherzustellen, dass Dein Körper die Temperatur erreicht, die er für einen erholsamen Schlaf benötigt, solltest Du darauf achten, dass die Raumtemperatur im Schlafzimmer nicht zu niedrig ist. Sie sollte zwischen 16 °C und 18 °C liegen. Besonders ältere Menschen über 65 sollten bei 18 °C bleiben, um eine gute Erholung zu gewährleisten. Auch wenn es in den warmen Sommermonaten manchmal schwer fällt, solltest Du auf eine Klimaanlage verzichten, da sie eine zu niedrige Raumtemperatur verursachen kann. Stattdessen kannst Du Dich entweder mit einem Ventilator oder einem leichten Laken kühlen.
Wie lange dauert es, bis mein Haus warm wird?
Du fragst dich, wie lange es in deinem Haus dauert, bis es warm ist? Das kommt ganz darauf an, wie kalt es draußen ist. Im Allgemeinen dauert es etwa eine Stunde, bis die Temperatur in deinem Haus um ein Grad erhöht wird. Danach würde es ungefähr 45 Minuten dauern, um jeden weiteren Grad zu erreichen. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Heizung nicht richtig funktioniert, kann es hilfreich sein, die Raumtemperatur zu überprüfen und die Heizung zu reinigen, um sicherzustellen, dass sie optimal funktioniert.
Zusammenfassung
Wenn du ein leerstehendes Haus hast, solltest du versuchen, die Temperatur im Haus zwischen 16 und 18 Grad zu halten. Zu niedrigere Temperaturen können dazu führen, dass sich Schimmel bildet und zu hohe Temperaturen können ebenfalls zu Schäden führen. Versuche also, die Temperatur immer in diesem Bereich zu halten.
Du hast gelernt, dass ein leerstehendes Haus eine Temperatur von 18 – 21 Grad Celsius haben sollte. Es ist wichtig, dass du die Temperatur kontrollierst und die Heizungen regelmäßig überprüfst, um sicherzustellen, dass dein Haus auf der richtigen Temperatur ist. So kannst du sicherstellen, dass dein Haus in gutem Zustand bleibt.
