Alles, was du über die Kosten beim Hauskauf wissen musst – Was du bezahlen muss und wie du sparen kannst!

Hauskauf Kosten und Gebühren

Hey, wenn du gerade darüber nachdenkst, dir ein Haus zu kaufen, dann möchtest du sicherlich wissen, was das alles kosten wird, oder? Keine Sorge, in diesem Blogbeitrag schauen wir uns genau an, was du alles bezahlen musst, wenn du ein Haus kaufst. Wir schauen uns an, was alles zu den Kosten dazukommt und was du beachten musst. Also lass uns loslegen!

Du musst in der Regel den Kaufpreis des Hauses bezahlen, sowie eine Provision an den Makler. Zudem können Nebenkosten wie Notargebühren, Grunderwerbssteuern und Gebühren für ein Energieausweis anfallen. Es lohnt sich also, vor dem Kauf eines Hauses alle Kosten genau zu berechnen.

Immobilie bauen: 15-20% Nebenkosten & Baunebenkosten berücksichtigen

Du möchtest eine Immobilie bauen? Neben den Erwerbsnebenkosten können noch weitere Kosten anfallen, die insgesamt zwischen 15 und 20 Prozent der gesamten Kosten ausmachen. Zu diesen Kosten zählen unter anderem die Maklerprovision, die Grunderwerbsteuer und die Notar- und Grundbuchkosten. Auch die Kosten für die Baunebenkosten können dich vor einige Herausforderungen stellen. Dazu gehören beispielsweise die Kosten für die Baumaterialien, die Entlohnung von Handwerkern, die Entsorgung des Bauschutts und ähnliche Kosten. Deshalb lohnt es sich, immer einen Finanzplan anzulegen, um eine Übersicht über alle anfallenden Kosten zu haben.

Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf: Was musst Du beachten?

Die Kosten, die beim Kauf einer Immobilie anfallen, können je nach Bundesland stark variieren. In der Regel liegen die Kaufnebenkosten zwischen 9 und 12 Prozent des Kaufpreises. Diese Kosten sind in der Regel in folgende Posten unterteilt: Maklerprovision, Notar- und Grundbuchkosten sowie die Grunderwerbsteuer. Die Höhe der Nebenkosten hängt jedoch auch stark von der Art der Immobilie ab. Zudem ist die Höhe der Kosten in jedem Bundesland unterschiedlich. Wenn Du also eine Immobilie kaufen möchtest, solltest Du Dir im Vorfeld genau überlegen, welche Kosten auf Dich zukommen können. Es lohnt sich auch, einen Experten zu Rate zu ziehen, um einen Überblick über die anfallenden Kosten zu bekommen.

Kauf einer Immobilie: Kosten für Notar und Grundbuchamt beachten

Du überlegst, eine Immobilie zu kaufen? Dann solltest du bedenken, dass Notar und Grundbuchamt Entgelte für die Eigentumsübertragung und die Dienstleistungen verlangen. Die Notarkosten können dich zwischen 1 und 1,5 Prozent des Kaufpreises kosten, die Kosten für das Grundbuchamt liegen bei 0,5 Prozent. Das ist also nochmal ein Kostenfaktor, den du bei deiner Kalkulation berücksichtigen musst.

Kosten Grundschuldbestellung: 0,8-1% des Kaufpreises + Gebühren

Du willst eine Grundschuld bestellen? Dann solltest Du Dir unbedingt über die Kosten bewusst sein, die dafür anfallen. Die Eintragung einer Grundschuld geschieht im Rahmen einer Grundschuldbestellung. Die Kosten dafür liegen zwischen 0,8% und 1% des Kaufpreises. Dazu kommen noch die Gebühren für den Notar, die normalerweise zwischen 0,2% und 0,5% des Grundstückswertes betragen. Auch die Gebühren für das Grundbuchamt müssen bedacht werden. Sie sind abhängig von der Höhe der Eintragung und liegen normalerweise zwischen 100 und 200 Euro. Solltest Du die Grundschuld irgendwann wieder löschen wollen, fallen weitere Gebühren an. Du siehst also, dass die Kosten für die Eintragung und Löschung einer Grundschuld nicht zu unterschätzen sind. Prüfe deshalb vorab, welche Kosten auf Dich zukommen.

Hauskaufkosten

Hausverkauf: Notarkosten – Käufer & Verkäufer tragen Kosten

Du musst bei einem Hausverkauf vor einem Notar erscheinen. Beide Parteien haften dafür, die Notarkosten zu bezahlen. Normalerweise trägt der Käufer diese Kosten, aber wenn zusätzliche Ausgaben wie die Löschung von Belastungen notwendig sind, übernimmt der Verkäufer in der Regel diese Kosten. So musst Du Dir als Käufer nicht noch zusätzliche Gedanken über die Notarkosten machen.

Kaufen einer Immobilie: Kostenübernahme prüfen

Du hast vor, eine Immobilie zu kaufen? Dann solltest Du vorab wissen, dass Du nicht nur den Kaufpreis zahlen musst, sondern auch weitere Kosten. Normalerweise übernehmen Käufer die Kosten für den Notar, den Grundbucheintrag und die Grunderwerbsteuer. Laut Gesetz haben aber sowohl Käufer als auch Verkäufer die Verpflichtung, diese Kosten zu tragen. Wenn Du also nicht in der Lage bist, die anfallenden Kosten zu bezahlen, muss der Verkäufer das übernehmen. Es lohnt sich also, vorab abzuklären, wie die Kosten geteilt werden.

Notar- & Grundbuchgebühren beim Immobilienkauf vergleichen

Du musst beim Kauf einer Immobilie nicht nur den Kaufpreis, sondern auch Notar- und Grundbuchgebühren bezahlen. Diese Gebühren werden in Abhängigkeit vom Kaufpreis berechnet und normalerweise aus dem Eigenkapital der Käufer:innen bezahlt. Falls du ein Finanzierungsgeschäft für deine Immobilie abschließt, werden die Notar- und Grundbuchgebühren nach der Höhe der Grundschuld berechnet. Daher ist es wichtig bei der Finanzierung genau über die Kosten Bescheid zu wissen und die passenden Angebote zu vergleichen. Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass du beim Kauf deiner Immobilie nicht über den Tisch gezogen wirst.

Was sind Notarkosten? Erfahre hier die Antwort!

Du hast schon mal was von Notarkosten gehört, aber hast keine Idee, was die genau bedeuten? Kein Problem! Notarkosten sind bundesweit gesetzlich geregelt und somit überall gleich. Sie werden durch das Gerichts- und Notarkostengesetz festgelegt und sind eine Art Gebührensystem. Es sorgt dafür, dass Notarinnen und Notare viele Amtstätigkeiten ohne eine kostendeckende Gebühr ausüben können. Dies ist ein wichtiger Bestandteil der Rechtsprechung und dient der Sicherheit aller Beteiligten.

Erbrecht umsetzen: Kostenlos eintragen in Grundbuch innerhalb 2 Jahre

Du hast vielleicht schon von dem Erbrecht gehört. Es gibt aber eine Sache, die Du wissen solltest: Wenn Du als Erbe innerhalb von zwei Jahren nach dem Tod des Erblassers einen Antrag an das Grundbuchamt stellst, musst Du hierfür keine Gebühren bezahlen. Das Eintragen in das Grundbuch ist kostenlos. Somit kannst Du als Erbe Dein Erbrecht schnell und kostengünstig umsetzen. Allerdings müssen die nötigen Unterlagen innerhalb der Frist vorliegen. Dazu gehören beispielsweise der Erbschein oder der Nachlassverzeichnis. Bevor Du also einen Antrag stellst, solltest Du Dich über die nötigen Schritte und Unterlagen informieren.

Notarkosten beim Hauskauf: GNotKG, Checkliste, 1,5-2%?

Du fragst Dich, wie hoch die Notarkosten beim Hauskauf sind? Die Gebühren für den Notar sind im Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) klar geregelt und orientieren sich an der Höhe des Kaufpreises. Grob gerechnet können die Kosten zwischen 1,5 Prozent und 2 Prozent des vereinbarten Kaufpreises der Immobilie betragen. Manchmal können die Kosten durch eine gründliche Vorbereitung jedoch noch etwas reduziert werden. Du solltest deshalb im Vorfeld unbedingt einen Blick in das GNotKG werfen, um zu sehen, welcher Betrag für den Notar fällig wird. Zudem empfiehlt es sich, vor dem Besuch beim Notar eine Checkliste durchzugehen, um überflüssige Kosten zu vermeiden.

 Preis eines Hauskaufs berechnen

Grundbucheintrag für Immobilienkauf: Muss es erledigt werden?

Du hast ein Grundstück oder eine Immobilie gekauft und fragst dich, wann ein Grundbucheintrag erforderlich ist? Sobald du einen Kaufvertrag abgeschlossen hast, ist die Eintragung des Kaufvertrages ins Grundbuch ein Muss. Damit der Kaufvertrag rechtskräftig wird, muss er von einem Notar beurkundet werden. Erst wenn die Beurkundung durch den Notar erfolgt ist und die Eintragung im Grundbuch erfolgt, ist der Kaufvertrag gültig. Beachte, dass sich dein Recht an der Immobilie erst mit der Eintragung im Grundbuch durchsetzen kann.

Günstige Gas- und Fernwärmepreise: Deckelung bis April 2024

Ab März 2023 profitieren private Haushalte von einer Deckelung der Gas- und Fernwärmepreise sowie des Strompreises. Diese Regelung gilt bis einschließlich April 2024. Der Gaspreis wurde auf zwölf Cent pro Kilowattstunde gedeckelt, bei Fernwärme sogar auf 9,5 Cent pro Kilowattstunde. Beim Strompreis wurde die Deckelung auf 40 Cent pro Kilowattstunde festgesetzt. Damit stehen Dir günstige Preise für Deine Energieversorgung zur Verfügung. Nutze diese günstige Gelegenheit und vergleiche die Preise verschiedener Anbieter, um den besten Preis zu erhalten.

Neubauten ab Januar 2023: EH 55 als gesetzlicher Standard

Ab dem 1. Januar 2023 gilt das so genannte Effizienzhaus 55 (EH 55) als gesetzlicher Neubaustandard. Damit wird der zulässige Jahres-Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und Kühlung von bisher 75 Prozent (EH 75) des Primärenergiebedarfs eines Referenzgebäudes auf 55 Prozent (EH 55) reduziert. Dies bedeutet, dass Neubauten ab dem 1. Januar 2023 einen deutlich geringeren Energiebedarf aufweisen müssen, um als EH 55 Gebäude anerkannt zu werden. Für Dich heißt das, dass Du bei einem Neubau mit einem geringeren Energiebedarf rechnen kannst und somit auch Energie und Geld sparst. Außerdem ist das EH 55 ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität und trägt somit zum Umweltschutz bei.

Heizungsanlagen: Ab 2024 65% erneuerbare Energie nutzen

Ab dem 1. Januar 2024 musst du als Hausbesitzer bei einer Neuinstallation deiner Heizung auf eine Anlage zurückgreifen, die mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie nutzt. Dies kann beispielsweise durch eine Wärmepumpe, die mit Strom betrieben wird und Solarenergie oder andere erneuerbare Energieträger erreicht werden. Du hast aber kein Verpflichtung, bestehende Heizungsanlagen auszutauschen. Wenn du deine Heizung jedoch modernisieren möchtest, solltest du auf eine Anlage umsteigen, die mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie nutzt. Dadurch kannst du nicht nur deine Energiekosten senken, sondern auch die Umwelt schützen.

Nebenkosten für Hausbesitzer: Einsparpotenziale finden

Du musst bei Deinem Haus jeden Monat Nebenkosten zahlen. Zu denen zählen Gebühren für die Müllabfuhr, Beträge für Straßen- und Gehwegreinigung, Strom, Wasser/Abwasser, Heizen/Heizungswartung, Grundsteuer und Versicherungen. Diese Kosten sind leider unvermeidlich, wenn Du ein Haus besitzt. Es kann sich jedoch lohnen, die Preise bei einzelnen Anbietern zu vergleichen, um mögliche Einsparpotenziale aufzudecken. Einige Versicherungen bieten auch Rabatte für mehrere Policen an, wenn Du Deine Hausrat-, Haftpflicht- und Gebäudeversicherung bei einem Anbieter abschließt.

Spare 7,10-9,00€/m2 pro Jahr bei Wohnimmobilien

Du solltest bei Wohnimmobilien ab einer Bezugsfertigkeit von weniger als 22 Jahren pro Quadratmeter Wohnfläche jährlich rund 7,10 Euro ansparen. Liegt die Bezugsfertigkeit der Immobilie allerdings schon länger zurück, empfiehlt die Verordnung eine jährliche Sparrate von 9,00 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Damit kannst Du entsprechende Instandhaltungen und Renovierungen finanzieren, um Deine Immobilie langfristig in einem guten Zustand zu erhalten.

Grunderwerbsteuer beim Hauskauf: Infos & Sätze

Du hast vor, ein Haus oder eine Eigentumswohnung zu kaufen? Dann solltest Du auch die Grunderwerbsteuer kennen. Diese gehört zu den Nebenkosten beim Hauskauf und wird beim Erwerb von Grundstücken, Häusern und Eigentumswohnungen erhoben. Die Grunderwerbsteuer wird in Prozent des Kaufpreises der Immobilie angegeben und beträgt je nach Bundesland 3,5 bis 6,5 %. Damit musst Du als Käuferin oder Käufer als Teil des Kaufpreises einplanen. Es lohnt sich daher, sich vor dem Hauskauf über die jeweiligen Steuersätze in deinem Bundesland zu informieren, um die Kosten für die Immobilie richtig einzuschätzen.

Eigenheim: In Deutschland bis zu 40% günstiger als mieten

Das Ergebnis ist klar: In den meisten deutschen Städten und Kreisen ist es günstiger, in den eigenen vier Wänden zu wohnen, als eine Wohnung zu mieten. Die Kostenersparnis beträgt dabei im Durchschnitt 40 Prozent im Vergleich zu Neuvertragsmieten. Laut dem Accentro-IW-Wohnkostenreport 2019 kannst du dir hierdurch einen beträchtlichen Betrag pro Monat sparen. Dieser Unterschied ist in den meisten Regionen Deutschlands deutlich spürbar. Also, wenn du dir ein neues Zuhause wünschst, lohnt es sich, die Vorzüge des Eigentums auszuloten.

Betriebskosten2018: Wie viel musst Du für 80m² bezahlen?

Du musst für Deine 80 Quadratmeter große Wohnung im Jahr 2018 insgesamt 2764,80 Euro an Betriebskosten aufbringen. Dabei können die Kosten je nach Region unterschiedlich hoch ausfallen, besonders bei Positionen wie Grundsteuer, Wasser/Abwasser oder Müllbeseitigung. Je nach dem, wo Du wohnst, kann sich die Höhe der Kosten also erheblich unterscheiden. Achte also auf die regionalen Preise, wenn Du Deine Betriebskostenabrechnung planst.

Immobilienmarkt: Jetzt die Chance nutzen und ein neues Zuhause finden!

Für viele kann sich ein schwacher Immobilienmarkt als eine Gelegenheit erweisen, wenn es darum geht, ein neues Zuhause zu finden. Die Deutsche Bank prognostiziert für 2024 einen Rückgang der Immobilienpreise um etwa fünf Prozent. Dies könnte für Dich die perfekte Gelegenheit sein, ein neues Zuhause zu finden, denn ein geringerer Preis bedeutet auch, dass Du mehr kaufen kannst.

Die Deutsche Bank geht davon aus, dass der Rückgang bei Immobilienpreisen etwa für einen Zeitraum von drei Jahren anhält. Man kann also davon ausgehen, dass die nächsten drei Jahre eine gute Gelegenheit bieten, ein neues Zuhause zu kaufen. Es lohnt sich also, jetzt schon die Augen offen zu halten, um sich ein gutes Angebot nicht entgehen zu lassen. Denn ein geringerer Preis heißt auch, dass Du mehr kaufen kannst, was Dich und Deine Familie langfristig profitieren lässt.

Zusammenfassung

Wenn du ein Haus kaufen möchtest, musst du normalerweise eine Anzahlung von mindestens 5-10% des Kaufpreises leisten. Zusätzlich musst du für die Übertragungsgebühren zahlen, die in der Regel zwischen 1-2% des Kaufpreises liegen. Abhängig von der Art des Hauskaufs kann es auch notwendig sein, dass du eine Hypothek aufnehmen musst, um den Rest des Kaufpreises zu bezahlen. Die Höhe der monatlichen Raten und des Zinses hängt dann von deiner Kreditwürdigkeit und dem Markt ab.

Fazit: Du musst bedenken, dass beim Hauskauf auch die Nebenkosten wie Steuern, Notar- und Grundbuchgebühren sowie die Kosten für eine Untersuchung des Gebäudes berücksichtigt werden müssen. Es ist also wichtig, vor dem Kauf eines Hauses eine genaue Kostenaufstellung zu machen, um sicherzustellen, dass du alle Kosten abdecken kannst.

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